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8 Tipps für eine
makellose Foundation

Viele Frauen pflegen eine Art Hass-Liebe zur Foundation. Klar, sie ist die Basis eines ebenmäßigen, makellosen, perfekten Teints – deshalb lieben die Frauen sie. Und sie hassen die Foundation, weil es ganz schön tricky ist, sie so aufzutragen, dass man sie nicht sieht. Um eine Foundation vollkommen natürlich aussehen zu lassen, braucht es also eine gute Strategie.

Zunächst einmal musst du die für dich perfekte Foundation finden. Superbalanced Silk Makeup Broad Spectrum SPF 15 zum Beispiel ist eine clevere Foundation, die den Teint ausbalanciert. Diese neue Foundation verbindet ein wunderbar schwereloses Gefühl auf der Haut mit einer langhaftenden, mittleren Deckkraft. Und das Beste daran: Sie hilft, die öligen Hautpartien zu kontrollieren und zugleich trockene Stellen mit Feuchtigkeit zu versorgen. Irgendwie genial, oder? Welche Foundation perfekt zu deinen persönlichen Ansprüchen passt? Dieses Quiz hilft dir weiter.

Im nächsten Schritt gilt es, die Foundation richtig aufzutragen – professionell wie ein Makeup-Artist. Hier sind deine Profi-Tipps für einen makellosen Teint!

1. Jeder Künstler startet mit einer sauberen Leinwand. Auch der Makeup-Artist!
Die Foundation ist nur so gut wie die Haut darunter. Deshalb ist eine sorgfältige Pflegeroutine der Schlüssel zum perfekten Makeup. Um verstopften Poren vorzubeugen und jegliche Verunreinigungen zu vermeiden, die dem Teint das natürliche Strahlen rauben, muss das Gesicht vor dem Auftragen der Foundation gründlich gereinigt werden. Danach folgt ein sanftes Peeling. Es befreit die Haut von trockenen, abgestorbenen Hautzellen, die das Makeup uneben und schuppig aussehen lassen. Und dann kommt die Feuchtigkeitspflege. Mit einer gut durchfeuchteten Haut kann die Foundation wunderbar verschmelzen. (Nur so zum Vergleich: Ein feuchter Schwamm kann Wasser schneller aufnehmen als ein ausgetrockneter.) Probiere doch einfach mal die 3-Phasen-Systempflege stelle sie nach deinen eigenen Hautbedürfnissen zusammen.

2. Nimm dir die Zeit einen Primer aufzutragen – es lohnt sich.
Klar, ein Primer bedeutet einen weiteren Schritt in deiner Makeup-Routine. Aber er ist die Basis für die lange Haltbarkeit deines Makeups, weil er deine Haut in eine wunderbar glatte Oberfläche verwandelt. Bei Rötungen, einem fahlen oder unebenen Teint empfiehlt sich ein farbkorrigierender Primer, er schafft die perfekte Grundlage für einen natürlich aussehenden Farbton.

3. Sei vorsichtig beim Auftragen!
Beginne mit ganz wenig Foundation und ergänze nach Bedarf bis du die gewünschte Deckkraft erzielst. Ziel ist es, die Foundation nur dort aufzutragen, wo Abdeckung nötig ist. Die Haut soll immer noch wie Haut aussehen! Ehrlich, es gibt nichts Schlimmeres als ein mit Makeup zugekleistertes Gesicht. Kleiner Hinweis: Wenn du die Foundation über das ganze Gesicht auftragen musst, um einen ebenmäßigen Ton zu erzielen, verwendest du die falsche Nuance.

4. Arbeite immer von innen nach außen!
Trage die Foundation vor allem in der Gesichtsmitte auf, hier sind Rötungen und Hautunreinheiten am problematischsten. Gib je einen Tupfer Foundation auf jede Seite der Nase, auf die Stirnmitte sowie auf das Kinn und verblende das Ganze dann nach außen hin. „Sobald alles verblendet ist, siehst du, wo sonst noch Hautunreinheiten auftauchen und kannst punktgenau mit Foundation nacharbeiten“, erklärt dazu Clinique Colour Pro Florrie White.

5. Tupfen statt reiben!
Ganz egal ob du deine Foundation lieber mit einem Makeup-Pinsel oder mit den Fingerspitzen aufträgst, es sind immer tupfende Bewegungen, mit denen die Foundation in die Haut eingearbeitet wird. Vermeide jegliches Wischen oder Verreiben, es verteilt nur die Foundation und lässt sie nicht mit der Haut verschmelzen. Die Folge sind unschöne Streifen. „Ich drücke die Foundation sanft in die Haut ein“, erklärt Expertin Florrie White. „Die warmen Fingerspitzen lassen Foundation und Haut miteinander verschmelzen, sie werden sozusagen eins.“ Eine andere Möglichkeit des Auftragens bietet die Foundation Buff Brush. Die dichten Borsten „polieren“ die Foundation regelrecht in die Haut ein. Perfekt für flüssige, cremige und pudrige Makeups oder Foundation-Stifte.

6. Nicht vergessen: Auch die Ohren gehören zum Gesicht!
Wenn du zu roten Ohrläppchen neigst, lass den Makeup-Pinsel leicht über die Ohrläppchen gleiten, so dass sie harmonisch zum Rest des Gesichts passen und einem nicht „entgegenleuchten“.

7. Fixieren! Dann brauchst nicht mehr an dein Makeup zu denken.
Die meisten assoziieren Puder mit einem stumpfen, teigigen Look. Dabei ist ein Finish mit einem losen, seidigen Fixierpuder wie dem Blended Loose Powder perfekt, um die Foundation zu fixieren und haltbar zu machen. Keine Spur von stumpfem Look! Tippe einfach einen dicken, flauschigen Puderpinsel in den Puder, dann ein bisschen abtupfen oder ausschütteln (man soll immer noch die Borsten durchschimmern sehen). Danach streichst du damit leicht über das Gesicht, bei Bedarf etwas stärker an jenen Stellen, die zum Glänzen neigen wie T-Zone, Wangen und der Bereich unter den Augen.

8. Trage den Concealer nur dort auf wo er gebraucht wird!
An manchen Stellen wie bei dunklen Augenringen, roten Flecken oder Unreinheiten, reicht mitunter eine Foundation nicht aus. Jetzt kommt der Concealer zum Einsatz! Wichtig ist: Punktgenau auftragen und leicht einklopfen, um nahtlose Übergänge zu schaffen, ohne die Foundation zu verwischen. Perfekt zum Abdecken und Highlighten: der lichtreflektierende, ausgleichende Airbrush Concealer. Seine optischen Weichzeichner hellen dunkle Schatten auf und betonen die Konturen.

Portraitfotos: Christine Hahn | Produktfotos: Yasu + Junko | Text: Katie Livanos

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