Im Blick

Actor Daniel Dae Kim

Die #BehindTheFace Kampagne ist der Persönlichkeit hinter dem Gesicht eines Mannes gewidmet. Wir haben Clinique for Men Markenbotschafter Daniel Dae Kim beim Kampagnen-Shooting am Set besucht. Der renommierte Schauspieler hat nicht nur ein markantes Gesicht, er weiß auch wie er es pflegen muss.

Clinique For Men: ‚Behind the Face’ mit Daniel Dae Kim

The Wink: Wenn es um die Schauspielerei geht, gibt es vieles, was Menschen nicht wissen. Was würdest du ihnen gerne sagen?
Daniel Dae Kim:
Dass enorm viel Arbeit dahinter steckt, um etwas einfach aussehen zu lassen. Vermutlich denken viele, wenn sie einen Film im Fernsehen oder im Kino sehen ‚Die reden ja nur. Das mache ich auch den ganzen Tag, also könnte ich auch Schauspieler sein’. Aber wie bei vielen anderen Dingen auch, steckt echt eine Menge harter Arbeit dahinter, damit etwas so leicht und mühelos aussieht.

TW: Diese Kampagne heißt #BehindtheFace. Wenn du in eine Rolle schlüpfst, inwieweit hilft dir die Veränderung deines Äußeren, um auch die Psychologie der Person zu treffen?
DDK:
Es gibt viele verschiedene Wege, um sich einen Charakter zu erarbeiten. Bei meiner letzten Rolle in „The King and I“ habe ich mich für den Weg von außen nach innen entschieden. Plötzlich Haare im Gesicht zu haben hat mir sehr geholfen in diese Persönlichkeit zu schlüpfen, weil ich mich selbst normalerweise nie so sehe.

TW: Was betrachtest du als deine Botschaft?
DDK:
Dass wir alle in Harmonie miteinander leben können. Es gibt zwischen uns viel mehr Verbindendes als Trennendes. Ich würde gerne in 50 Jahren zurückblicken und sagen können ‚Kannst du dir vorstellen, dass Menschen so miteinander umgegangen sind? Dass sie voreinander zurückschreckten, nur weil manche eine andere Hautfarbe oder einen anderen Glauben hatten?’ Meine Erfahrungen als jemand, der einer Minderheit in unserem Land angehört, haben mich so tief geprägt, dass ich immer nach Wegen suchen werde, wie wir besser und integrativer miteinander leben können.

TW: Gibt es eine prägende Erfahrung, die maßgeblich dazu beigetragen hat, so zu werden wie du heute bist?
DDK:
Als ich mit der Schauspielerei anfing, bekam ich eine winzig kleine Rolle in einem großen Stück mit einem sehr bekannten Regisseur. Ich habe immer das Gefühl gehabt, nicht gut genug zu sein und es nicht zu verdienen hier mitspielen zu dürfen. Und das hat dazu geführt, dass ich meine eigene Schauspielarbeit sabotiert habe. Wenn ich schlechte Kritiken erhielt, dachte ich immer ‚Klar, die haben Recht’. Das war lange Zeit so.

TW: Gibt es etwas, das du deinem jüngeren Ich von damals gerne sagen würdest?
DDK:
Vielleicht etwas wie: Auch wenn es gerade hart ist, es wird besser. Später wirst du auf all das zurückblicken und dir eingestehen, dass diese harten Zeiten dir geholfen haben mit Widrigkeiten umzugehen und dich dahin geführt haben wo du heute bist.

TW: Gab es einen bestimmten Moment, an dem du das Gefühl hattest, jetzt wirklich ein Mann geworden zu sein?
DDK:
Das klingt jetzt vielleicht dumm, aber es war der Moment, als ich mich nicht länger für hässlich hielt. Als Jugendlicher war ich immer ein Außenseiter. Dann wurde mir klar, dass ich gar nicht gut aussehen muss. Ich denke, ich wurde zum Mann, als ich an mich zu glauben begann. Daran, dass ich etwas zu bieten habe. Das heißt nicht, dass ich mich für einen tollen, super-coolen Typen halte. Darum geht es nicht. Aber ich habe jetzt das Selbstbewusstsein zu sagen ‚Ich bin der ich bin. Vielleicht gefällt dir mein Äußeres nicht, aber ich lasse es nicht zu, dass du mich oder mein Selbstwertgefühl angreifst.’

TW: Wie wichtig ist Hautpflege für dich?
DDK:
Ich halte es für ungemein wichtig, dass man auf sich achtet. Ich selbst bin eher unbeabsichtigt zur Hautpflege gekommen – durch meine Frau. Ich war in den Zwanzigern, als ich bemerkte, dass es nicht egal ist wie du deine Haut behandelst. Ehrlich, ich verwende die Clinique Seife und die Clarifying Lotion seit Jahrzehnten – weil meine Frau sagte, dass ich mir selbst einmal dafür dankbar sein werde. Und es stimmt! Ich werde älter und kann beobachten wie meine Freunde älter werden. Und ich sehe die Schäden, die Sonne anrichten kann, ganz besonders, wenn man – wie ich – auf Hawaii lebt. Aktuell mag ich ganz besonders den neuen Clinique For Men Oil Control Mattifying Moisturizer – weil er keinen Duftstoff enthält, weil das Design der Verpackung nicht so feminin aussieht und vor allem: Weil er wirklich funktioniert!

Portrait-Fotos: Chad Griffith | ‚Behind the Scenes’-Fotos: Kike Besada Fernandez | Text: Didi Gluck

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